starlim und sterner – Frauen in technischen Berufen
Das Unternehmen Starlim und Sterner setzt seit über 45 Jahren auf eine fundierte Lehrlingsausbildung in verschiedenen technischen Bereichen. Ein herausragender Aspekt ist das Engagement für Frauen in diesen Berufen, was besonders durch die Ausbilderin Astrid Lindorfer sichtbar wird. Sie selbst hat eine Doppellehre in dem Betrieb abgeschlossen und sich entschieden, als Ausbilderin tätig zu sein, um junge Frauen auf ihrem Weg in die Technik zu unterstützen. Mit modernen Technologien und gezielter Förderung bietet Starlim und Sterner eine praxisnahe Ausbildung, die jungen Frauen den Einstieg in technische Berufe erleichtert.
In diesem Beitrag lernst du
- Wie Starlim und Sterner die Ausbildung junger Frauen in technischen Berufen fördert
- Welche Rolle Vorbilder wie Astrid Lindorfer bei der Motivation von weiblichen Lehrlingen spielen
- Wie die praxisorientierte Ausbildung in einem modernen Umfeld gestaltet wird
- Welche Maßnahmen zur Weiterbildung der Ausbilder eingesetzt werden, um deren pädagogische Fähigkeiten zu verbessern
- Wie Unternehmen gezielt auf Vielfalt setzen können, um Innovation zu fördern
Über das Unternehmen
Starlim und Sterner, mit Sitz in Österreich, haben sich in der Verarbeitung von Kunststoff und Elastomeren weltweit einen Namen gemacht. Seit über 45 Jahren bietet das Unternehmen Lehrlingen die Möglichkeit, eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung zu erhalten. In einem hochmodernen Ausbildungszentrum werden derzeit acht verschiedene Lehrberufe angeboten, die alle auf dem neuesten Stand der Technik unterrichtet werden. Mit diesem Ansatz stellt Starlim und Sterner sicher, dass junge Talente in einer förderlichen und innovativen Umgebung ihre Fähigkeiten optimal entwickeln können.
Video by Starlim und Sterner
Überblick über das Projekt
Das Projekt „Junge Frauen in technischen Berufen“ von Starlim und Sterner wurde ins Leben gerufen, um mehr Frauen für technische Ausbildungen zu begeistern und sie in einem Berufsfeld zu fördern, das traditionell von Männern dominiert wird. Ziel des Projekts ist es, Geschlechterstereotypen aufzubrechen und zu zeigen, dass Frauen in der Technik genauso erfolgreich sein können wie ihre männlichen Kollegen.
Astrid Lindorfer, die Ausbilderin und Leiterin des Grundlehrgangs, ist das Gesicht und die treibende Kraft hinter dem Projekt. Sie selbst hat eine Doppellehre bei Starlim und Sterner absolviert und wusste schon früh, dass sie als Ausbilderin tätig werden möchte, um andere junge Frauen zu unterstützen. Ihre persönliche Erfahrung als Frau in einem technischen Beruf motivierte sie, das Projekt zu starten, und sie setzt sich nun intensiv dafür ein, dass andere Frauen ähnliche Chancen erhalten. Besonders betont sie, wie wichtig es ihr war, weibliche Lehrlinge zu betreuen und ihnen zu zeigen, dass sie in der Technik erfolgreich sein können.
Die Struktur des Projekts basiert auf mehreren wichtigen Säulen:
Persönliche Betreuung und Vorbildfunktion:
Astrid Lindorfer fungiert nicht nur als Ausbilderin, sondern auch als Mentorin und Vorbild für die weiblichen Lehrlinge. Sie zeigt ihnen, dass Frauen in der Technik genauso kompetent und erfolgreich sein können wie Männer. Diese Vorbildfunktion ist entscheidend, um junge Frauen zu motivieren und ihnen den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten zu geben.
Moderne Ausbildungseinrichtungen:
Starlim und Sterner stellt seinen Lehrlingen ein hochmodernes Ausbildungszentrum zur Verfügung, das auf die Bedürfnisse der Lehrlinge ausgerichtet ist. Mit neuesten Technologien und Werkzeugen wird eine praxisnahe Ausbildung gewährleistet. Dies schafft optimale Bedingungen für eine technische Ausbildung, in der theoretisches Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Besonders für Frauen ist es wichtig, in einer innovativen und modernen Umgebung ausgebildet zu werden, die ihnen die gleichen Chancen bietet wie ihren männlichen Kollegen.
Gezielte Maßnahmen zur Förderung von Frauen in technischen Berufen:
Das Unternehmen legt großen Wert darauf, Mädchen und Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Initiativen wie der Girls‘ Day oder spezielle Schnuppertage sind feste Bestandteile des Projekts und haben dazu beigetragen, das Interesse von jungen Frauen zu wecken und ihnen die Berührungsängste gegenüber technischen Berufen zu nehmen.
Darüber hinaus wird in der Öffentlichkeitsarbeit gezielt darauf hingewiesen, dass Frauen in der Technik willkommen sind und gefördert werden.
Weiterbildung der Ausbilder
Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die kontinuierliche Weiterbildung der Ausbilder. Neben fachlichen Schulungen werden auch pädagogische Kurse angeboten, die die Ausbilder darauf vorbereiten, gezielt auf die Bedürfnisse von weiblichen Lehrlingen einzugehen. Dazu gehören Themen wie Kommunikation, Konfliktmanagement und Feedbackkultur. Diese Weiterbildungen stellen sicher, dass die Ausbilder ihre Lehrlinge optimal fördern und unterstützen können.
Aufbrechen von Stereotypen und Schaffung einer offenen Unternehmenskultur:
Das Projekt setzt bewusst darauf, bestehende Vorurteile gegenüber Frauen in der Technik zu überwinden. Es wird gezeigt, dass Frauen in technischen Berufen nicht nur bestehen, sondern auch einen wertvollen Beitrag leisten können. Durch das Aufbrechen von Geschlechterstereotypen schafft Starlim und Sterner eine Arbeitsumgebung, in der Vielfalt und Chancengleichheit aktiv gefördert werden.
Langfristige Zielsetzung:
Starlim und Sterner verfolgt das langfristige Ziel, den Anteil der Frauen in technischen Berufen kontinuierlich zu steigern. Es geht nicht nur darum, Frauen für eine Ausbildung zu gewinnen, sondern sie auch langfristig im Unternehmen zu halten und in ihrer beruflichen Entwicklung zu fördern.
Vorteile des Projekts:
- Frauen erhalten eine fundierte technische Ausbildung in einem modernen und zukunftsorientierten Arbeitsumfeld.
- Das Unternehmen schafft ein diverses und innovatives Arbeitsklima, in dem unterschiedliche Perspektiven gefördert werden.
- Die individuelle Betreuung durch Ausbilder wie Astrid Lindorfer stärkt das Selbstbewusstsein der weiblichen Lehrlinge und motiviert sie, ihre Karriere in der Technik fortzusetzen.
- Die klare Fokussierung auf Chancengleichheit und die Förderung von Frauen macht das Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber.
Herausforderungen des Projekts:
- Eine der größten Herausforderungen war es, das Interesse von jungen Frauen für technische Berufe zu wecken. Viele Mädchen zögern noch immer, sich in einem männlich dominierten Berufsfeld zu bewerben.
- Die Integration von weiblichen Lehrlingen in gemischte Teams erfordert zusätzliches Engagement seitens der Ausbilder, um sicherzustellen, dass sich alle Lehrlinge gleichermaßen akzeptiert und gefördert fühlen.
Warum sollten andere Unternehmen dieses Projekt in ihre Lehrlingsausbildung integrieren?
- Chancengleichheit fördern: Unternehmen, die ähnliche Programme wie Starlim und Sterner einführen, setzen ein starkes Zeichen für die Gleichstellung von Frauen in traditionell männlich dominierten Branchen.
- Vorbilder schaffen: Wie im Fall von Astrid Lindorfer können Ausbilder eine bedeutende Vorbildfunktion für die Lehrlinge übernehmen. Frauen in technischen Berufen benötigen Mentoren, die ihnen zeigen, dass sie in der Branche erfolgreich sein können.
- Vielfalt und Innovation: Teams, die sowohl Frauen als auch Männer umfassen, sind vielfältiger und bringen unterschiedliche Lösungsansätze. Diese Vielfalt fördert die Innovation und stärkt das Unternehmen langfristig.
- Langfristige Fachkräftesicherung: Durch die gezielte Ausbildung von Frauen in technischen Berufen bauen Unternehmen einen breiteren Talentpool auf, der langfristig zur Sicherung der Fachkräfte beiträgt.
- Kontinuierliche Verbesserung: Das Projekt bei Starlim und Sterner zeigt, wie wichtig es ist, Ausbilder kontinuierlich weiterzubilden. Unternehmen, die in die Weiterbildung ihrer Ausbilder investieren, steigern die Ausbildungsqualität und sichern den Erfolg ihrer Lehrlingsausbildung.
Implementierungsanleitung für Unternehmen
- Gezielte Rekrutierung: Unternehmen sollten sich aktiv darum bemühen, junge Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Initiativen wie der Girls‘ Day oder spezielle Schnuppertage können dabei helfen, das Interesse der Mädchen zu wecken.
- Mentorensystem einrichten: Jedes Unternehmen sollte sicherstellen, dass weibliche Lehrlinge gezielt gefördert werden. Ausbilder, die als Vorbilder fungieren, spielen hierbei eine Schlüsselrolle.
- Weiterbildungsmaßnahmen für Ausbilder: Ausbilder müssen pädagogisch und fachlich auf die Herausforderungen der Ausbildung von Mädchen in technischen Berufen vorbereitet sein. Regelmäßige Schulungen helfen dabei, die nötigen Kompetenzen aufzubauen.
- Moderne Ausbildungszentren: Die Infrastruktur spielt eine wichtige Rolle. Ein modernes Ausbildungszentrum, das den Lehrlingen neueste Technologien und praxisorientiertes Arbeiten ermöglicht, ist entscheidend für den Erfolg der Ausbildung.
- Offene Unternehmenskultur fördern: Es ist wichtig, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Vielfalt und Gleichberechtigung aktiv fördert. Frauen sollten sich in ihrem Ausbildungsumfeld akzeptiert und respektiert fühlen, um ihr Potenzial vollständig entfalten zu können.
Weiterführende Links
https://karriere.starlim-sterner.com/story/astrid-lindorfer/