Ausbildungs-Highlights: Die wichtigsten News zur Lehrlingsausbildung

Ausbildungs-Highlights: Die wichtigsten News zur Lehrlingsausbildung

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In dieser Ausgabe dreht sich alles um die Zukunft der Ausbildung: Wie können Schulen und Unternehmen durch Kooperationen wie Patenschaften besser zusammenarbeiten? Welche Vorteile bieten Auslandspraktika fĂŒr Lehrlinge und warum sind sie eine wertvolle Erfahrung? Und welche Reformen fordert die Randstad-ifo-Studie, um das Ausbildungssystem fit fĂŒr die Zukunft zu machen?

In den Must Reads dieser Ausgabe findet ihr folgende Themen:

📌 Schule trifft Wirtschaft: Patenschaften als Erfolgsmodell – Durch Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben erhalten SchĂŒler*innen wertvolle Einblicke in die Berufswelt. Wie profitieren alle Beteiligten von diesem Konzept?

📌 Warum sich Praktika im Ausland fĂŒr Lehrlinge auszahlen – Ein Auslandspraktikum bietet jungen Menschen wertvolle internationale Erfahrungen, die ihre Persönlichkeit und beruflichen FĂ€higkeiten stĂ€rken. Welche Vorteile haben Lehrlinge und Unternehmen davon, wenn junge Menschen Auslandserfahrungen sammeln?

📌 Randstad-ifo-Studie: Ist die Ausbildung fit fĂŒr die Zukunft? – Unternehmen sehen Modernisierungsbedarf im Ausbildungssystem und fordern eine engere Verzahnung mit der Praxis. Welche Reformen sind nötig?

Viel Freude beim Lesen – und eine erfolgreiche Woche! 😊

MUST READ

Das Wichtigste auf einen Blick

Gemeinsam zum Erfolg: Patenschaften als HerzstĂŒck des Projektes „Schule trifft Wirtschaft“
Die BerufswĂŒnsche unserer Jugendlichen sind so vielfĂ€ltig wie ihre Talente. Die Wahl der richtigen Lehrstelle ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum beruflichen Erfolg. Um diese wichtige Entscheidung zu unterstĂŒtzen, wurde das Projekt „Schule trifft Wirtschaft” ins Leben gerufen.
Warum sich Praktika im Ausland fĂŒr Lehrlinge auszahlen
Ein Auslandspraktikum ist bei Auszubildenden selten. Dabei profitieren junge Menschen von internationalen Erfahrungen stark – vor allem ihre Persönlichkeit
Unternehmen: Ausbildung nicht fit fĂŒr die Zukunft / Randstad-ifo-Studie zur Ausbildungssituation
Deutsche Unternehmen wollen in den Nachwuchs investieren - aber es braucht neue Konzepte und eine bessere Vernetzung zwischen Schulen und Wirtschaft, um Ausbildung zukunftsfĂ€hig und bedarfsgerecht zu gestalten, zeigt eine Randstad-Studie. Tipps fĂŒr Betriebe bietet Sandra Dickneite, Ausbildungsexpertin bei Randstad Deutschland.Digitalisierung, Automatisierung, neue Berufsbilder: Die Anforderungen an ArbeitskrĂ€fte steigen - doch viele Unternehmen sehen sowohl Auszubildende als auch das Ausbildungssystem nicht ausreichend gewappnet. Zur Ausbildungskrise Ă€ußern sich Personalverantwortliche in der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q4 2024):Azubi-QualifikationslĂŒcke schließenAm hĂ€ufigsten bemĂ€ngeln Industrieunternehmen die Qualifikation von Azubi-Bewerbenden (66 %), dahinter die Dienstleistung (64 %) und der Handel (62 %). Um die LĂŒcke zwischen den Anforderungen der Wirtschaft und den FĂ€higkeiten der Absolventen zu schließen, muss die Ausbildung zeitgemĂ€ĂŸe Ausbildungsinhalte bieten, die besser zur beruflichen Praxis passen, erklĂ€rt Sandra Dickneite, Ausbildungsexpertin bei Randstad Deutschland.\“Digitalisierung und Nachhaltigkeit, das sind die großen Themen, die Konzerne wie Betriebe bewegen, denn sie beeinflussen die WettbewerbsfĂ€higkeit. Ein offener Blick fĂŒr die Potenziale junger Talente ist wichtig, um ihnen die Chance zu geben, diese in der Berufspraxis einzubringen. DafĂŒr braucht es Anreize und UnterstĂŒtzung fĂŒr Eigenverantwortung, etwa im Rahmen von kleinen Projekten. Das zeigt den Auszubildenden: Hier gibt es eine gute Zukunftsperspektive, und hier kann ich Talente einbringen, die sich nicht immer in Noten auf den Schulzeugnissen zeigen\”, so Sandra Dickneite.Kooperation zwischen Berufsschulen und Betrieben fördernFĂŒr eine praxistaugliche Ausbildung sieht mehr als die HĂ€lfte der befragten Unternehmen (54 %) ebenfalls Luft nach oben bei der Zusammenarbeit mit Berufsschulen. \“Hier zĂ€hlt der Austausch, etwa mit Lehrern beim Besuch im Betrieb, um Unterrichtsinhalte und ArbeitsrealitĂ€t besser zu verzahnen. Um zukĂŒnftige Auszubildende ĂŒber Berufe praxisnah zu informieren, können Auszubildende als ‘Praxisbotschafter’ in ihre ehemaligen Schulen gehen\”, sagt Sandra Dickneite. \“Auch der Austausch mit anderen Ausbildungsbetrieben schafft ein regionales Netzwerk an Know-how und erweitert den Horizont.\ӆber die Randstad-ifo-PersonalleiterbefragungDie vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2024. Die Personalleiterbefragung wird quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgefĂŒhrt. Die Studie befragt 500 bis 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher GrĂ¶ĂŸe und Branchen. Die Sonderfragen im vierten Quartal 2024 drehen sich um die Lohn- und Personalplanung im Kontext des FachkrĂ€ftemangels sowie die Ausbildung und das Recruiting von Azubis.Über RandstadRandstad ist einer der weltweit fĂŒhrenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie \“partner for talent\” finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen - weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Die Angebote unserer Spezialisierungen Randstad Operational, Professional, Digital und Enterprise umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfĂ€hige, vielfĂ€ltige und agile Teams und unterstĂŒtzen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.Randstad Professional ist eine der vier Spezialisierungen von Randstad und konzentriert sich auf die Vermittlung von Fach- und FĂŒhrungskrĂ€ften in den Zukunftsbranchen IT, Engineering, Life Science und Office - ob Freelancing, ArbeitnehmerĂŒberlassung oder direkte Personalvermittlung. Allein im GeschĂ€ftsbereich Randstad Talent Consulting sind ĂŒber 100 Experten fĂŒr die Direktvermittlung von Fach- und FĂŒhrungskrĂ€ften in den Bereichen IT, Engineering, Finance, HR, Marketing, Sales und Einkauf zustĂ€ndig.Randstad Deutschland ist mit rund 32.200 Mitarbeitenden, darunter 2.200 internen, und 440 Standorten in 300 StĂ€dten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2024 1,648 Milliarden Euro. CEO ist Richard Jager.Seit ĂŒber 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegrĂŒndeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederlĂ€ndischen Diemen. 2024 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit mehr als 1,7 Millionen Menschen in 39 LĂ€ndern bei ihrer Suche nach einem fĂŒr sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 24,1 Milliarden Euro erwirtschaftet.Pressekontakt: Randstad Deutschland Pressestelle Bettina Desch Frankfurter Straße 100 65760 Eschborn Fon 01525 / 450-9349 E-Mail: presse@randstad.dewww.randstad.deWeiteres Material: www.presseportal.de Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

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Das Oberösterreichische Rote Kreuz (OÖRK) bietet seit zehn Jahren eine dreistufige Weiterbildung fĂŒr Lehrlinge an, die bereits 2.000 Teilnehmer aus 60 Unternehmen umfasste.
Lernende in der Berufsbildung
Berufslehre: Wie entwickelten sich die Lernendenzahlen? Gibt es Unterschiede nach Bildungsfeld, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Erstsprache?

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Zwischen Sicherheit und Risiko: Ob Bankkauffrau, VerkĂ€ufer oder medizinische Fachangestellte - viele zentrale Aufgaben dieser Berufe lassen sich automatisieren. Was das fĂŒr die Ausbildungswahl heißt.

Liebe GrĂŒĂŸe und eine schöne Woche,